Cory Marks sagt zum zweiten Mal „Sorry For Nothing“

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Cory Marks rockt weiter: Mit dem neuen Album „Sorry For Nothing Vol. 2“ heißt es wieder viel Country, Rebellion & pure Energie.

Wenn Cory Marks über seine Musik spricht, klingt da immer diese Mischung aus Stolz, Leidenschaft und einem Hauch Rebellion mit. Sein neues Album „Sorry for Nothing Vol. 2“ (seit dem 03. Oktober 2026 erhältlich) ist nicht nur die Fortsetzung des ersten Teils – es ist der zweite Schlag in einer ehrlichen, kraftvollen Doppelserie, die Country und Hard Rock miteinander verschmilzt, als wären sie füreinander bestimmt gewesen. „Beide Alben repräsentieren mich und meine Arbeit der letzten drei bis vier Jahre“, sagt Cory darüber. Einige der Songs habe er schon vor sechs Jahren geschrieben, aber nie aufgenommen. „Ich liebe beide Alben, sie zeigen mein wahres Ich, meinen Sound – die perfekte Mischung aus Country, Rock und Hardrock.“

Dass „Sorry for Nothing“ gleich zwei Teile bekommen hat, war übrigens kein Marketing-Trick, sondern eine bewusste Entscheidung. Cory verrät: „Ich wollte nicht 25 Songs auf ein einziges Album packen, nur damit die Hälfte untergeht.“ Also lieber zwei starke Kapitel – jedes mit eigenem Charakter, aber deutlich aus derselben Seele geschnitzt. Der Titel „Sorry for Nothing“ klingt dabei nach einer Kampfansage, und das ist er wirklich – wenn auch mit Herz. „Der Song sagt alles: Er erzählt, woher ich komme, wo ich bin und wohin ich will. Vielleicht ist es mutig, aber es ist ehrliche Musik. Ich glaube an jedes Wort darin.“ 

Cory Marks: Zwischen Rebellion & Verletzlichkeit

Das offizielle Musikvideo zu „Whiskey River“

Mit Produzent Kevin Churko – der schon für Ozzy Osbourne und Shania Twain arbeitete – fand Marks den perfekten Partner, um seinen Sound zwischen Country-Roads und Rock-Arena auszubalancieren. „Kevin hat mich zu einem besseren Sänger und Songwriter gemacht. Und hey, wir sind beide Drummer – das erklärt vielleicht die Energie hinter manchen Tracks!“ Diese Energie zieht sich durch das ganze Album. „Hangman“ etwa ist ein rebellischer, wuchtiger Song über Eigenständigkeit und Widerstand. „Alles daran kommt aus meinem Leben“, so Cory. „Es geht um Menschen, die anders sind, sich nicht anpassen wollen. Die Musikindustrie will oft, dass du dich anpasst – aber Kunst bedeutet Freiheit. Deswegen: ‚Never gonna hang, man!‘“

Doch zwischen den harten Gitarrenriffs findet sich auch Platz für Gefühl. Songs wie „The Heart Breaks When It Wants To“ und „Whiskey River“ zeigen die verletzliche Seite des Kanadiers. „Manchmal bist du oben, manchmal unten – und manchmal weißt du gar nicht, wo du bist“, erklärt er. „Aber wenn du ehrlich schreibst, egal ob’s weh tut oder nicht, dann entsteht Magie.“ Ein emotionales Thema war für Cory Marks in den letzten Monaten auch der Tod seines Idols Ozzy Osbourne. „Ein großer Verlust für die Musikwelt“, sagt Cory. „Aber sein Vermächtnis lebt weiter – von den Tagen, als mein Dad mich zum Hockey fuhr und ‚Bark at the Moon‘ aus den Boxen brüllte, bis heute, wenn derselbe Song zwei Minuten vor meiner Show läuft.“ 

„Die Musikindustrie will oft, dass du dich anpasst – aber Kunst bedeutet Freiheit.“

– Cory Marks
Cory Marks
Cory Marks, Foto: Ed Regan

Und was für Shows das sind! Cory war nämlich 2025 erstmals in Europa unterwegs – und Deutschland hat ordentlich Eindruck hinterlassen. „Ein Wort: Unglaublich! Die Fans waren so herzlich, so leidenschaftlich.“ Besonders an die Nacht in Hamburg erinnert er sich noch genau: „Die Leute haben jede Zeile mitgesungen, in diesem legendären Gebäude, tausende Meilen von zu Hause weg – das war magisch.“ Vielleicht waren es aber auch die paar Bier in der legendären Kiezkneipe „Cowboy & Indianer“, die Cory Marks besonders gefallen haben. Seine Fans hierzulande dürfen sich übrigens Hoffnung auf Wiederholung machen: „Ich bin bereit! Wir müssen’s nur möglich machen“, verspricht er. Und was kommt nach Volume 2? „Ein neues Kapitel“, sagt er und scheint begeistert. „Ich schreibe schon wieder neue Songs – und ich kann’s kaum erwarten, sie zu teilen.“

Eines ist klar: Cory Marks entschuldigt sich wirklich für nichts. Und genau deshalb klingt seine Musik so verdammt echt.

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