Eine verdammt gute Zeit mit Jordan Davis in Hamburg

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Jordan Davis brachte seine „Damn Good Time World Tour“ am 06. Februar nach Hamburg. CNTRY war vor Ort.

Es herrschen beste Vorraussetzungen für Jordan Davis, um die schönste Stadt Deutschlands kennenzulernen. Der Country-Star ist zum ersten Mal in Hamburg zu Gast und es stürmt und regnet in Kübeln. Das aber hielt keinen seiner Fans auf, am vorigen Dienstag das Haus in Richtung ausverkauftes Gruenspan zu verlassen. Rund 900 Country-Begeisterte fanden sich dort zusammen um Jordan Davis zu feiern und endlich in das neue Sound of Nashville Jahr zu starten.

Ashley Cooke heizt das Hamburger Publikum ein

Foto: Sven Hartwig / CNTRY

Bevor aber Jordan Davis mit seiner Band das Gruenspan rockte, durfte erstmal die 26-jährige Ashley Cooke den Abend eröffnen. Sie sang nur begleitet durch ihren Gitarristen unter anderem ihren ersten großen Radiohit „Never Til Now“. Viele der angereisten Fans zeigten sich überraschend textsicher. Begeistert erzählte sie außerdem von ihrem Besuch im Miniatur Wunderland am Vormittag. So gelang es Cooke die Menge gut für den Mann des Abends in Stimmung zubringen.

Jordan Davis begeistert mit großen Hits, viel Energie und Lagerfeuergefühle

Mit den Klängen zu „Damn Good Time“ betrat Jordan Davis um Punkt 21 Uhr gemeinsam mit seinen Bandkollegen die Bühne des Gruenspan und riss schon zu Beginn seine Bierflasche in die Höhe. Darauf folgt der Song, mit dem ihm der Durchbruch gelang: „Singles You Up“. Schon nach wenigen Minuten ist klar, das hier heute Abend wird wirklich eine verdammt gute Zeit. Jordan und Band zeigen sich schon zu Beginn spielfreudig begeistert von der Stimmung im Raum. Auch von der Textsicherheit des deutschen Publikums wird die Truppe nicht enttäuscht. Fan-Favorites wie „Almost Maybes“ oder „Next Thing You Know“ beweisen das Eindrucksvoll. Auch die Resonanz auf einen brandneuen Song, „Good News Sold“, fällt positiv aus. Daher veröffentlicht Jordan Davis ihn bereits am 23. Februar.

In der Mitte des Konzertes verlässt die Band kurz die Bühne und Jordan spielt ein akustisches Mashup seiner zwei Studioalben „Homestate“ und „Bluebird Days“ und plötzlich kommt waschechte Lagerfeuerstimmung auf. Es folgen noch die Hit-Singles „Slow Dance In A Parking Lot“, „What My World Spins Around“ und „Take It From Me“, sein Höhepunkt erreicht.

Doch Jordan kommt noch einmal auf die Bühne zurück, natürlich um seinen bisher größten Hit „Buy Dirt“ gemeinsam mit dem Publikum zu singen. Unter frenetischem Applaus nahm Davis seine Basecap vom Kopf und blickte in ein begeistertes Publikum. 

Auch dieser Sound of Nashville Abend war wieder ein voller Erfolg. Gern hätte man sich aber noch etwas mehr Spielzeit gewünscht, mit knapp 80 Minuten und nur 16 Titeln auf der Setlist ging dieses Konzerterlebnis viel zu schnell zu Ende. Bleibt also zu hoffen, dass Jordan Davis sein Versprechen einlöst, das er uns im vorherigen Gespräch gegeben hat. Nämlich schon bald nach Deutschland zurückzukehren.

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