Logan Mize hat die Antwort auf eine Frage, die immer öfter gestellt wird: Was darf Country-Musik? Und wie könnte man die neue, moderne Spielart des Country beschreiben, der gerade im Trend ist?
Der Country-Hype ist durch das Berliner C2C Country to Country Festival endlich auch in Deutschland angekommen. Country-Musik liegt im Trend. Warum? „Ich denke, durch Spotify und Social-Media ist es heute viel einfacher andere, neue Musik zu entdecken“, sagte uns Logan Mize im Gespräch. „Country-Musik ist viel mehr als nur Western, Cowboyhut und Linedance“, merkt er an.
Wie erklärt man Country-Interessierten aber diesen Umstand? Logan Mize hat dafür eine Antwort: „Ich würde es Roots-Musik nennen, auch wenn viele Country-Songs schon mit Drumcomputern statt echten Schlagzeug arbeiten.“ Und das ist auch völlig in Ordnung, meint Logan: „In all meinen Songs hörst du live eingespielte Schlagzeuge, aber es gibt sehr erfolgreiche Country-Musik in den USA die mit programmierten Drums arbeiten – wie im Club.“
Die Diskussion über programmierte Drumloops, elektronisch generierte Beats, Snap- & Claptracks ist in den letzten Wochen groß gewesen. Diesen Trend hat der US-amerikanische Journalist Grady Smith bereits in dem äußerst interessanten YouTube-Video This Beat is Killing Country Music erläutert.