Nachdem CNTRY in diesem Jahr das umjubelte Doppelkonzert von The Dead South in Berlin präsentierte, kommt das Bluegrass-Quartett 2020 erneut nach Deutschland.
The Dead South stammen ganz aus dem Norden: Obwohl ihr Bluegrass ganz nach Südstaaten klingt, kommt das Quartett aus Saskatchewan in Kanada. Der traditionelle, akustische Sound wird bestimmt von der Instrumentatio aus Mandoline, Banjo, Gitarre und Cello und ist durchzogen mit Draufgängertum, Whisky-Frühstücken und grimmiger Show. Nicht umsonst nennt man sie gerne Mumford and Sons’ Evil Twins. Das ist zwar lustig gemeint, doch passt es nicht so ganz. The Dead South klingen auf der einen Seite viel traditioneller als die deutlich braveren Pendants, auf der anderen Seite verspricht die kratzbürstige und sandige Art sowie das famose Rowdytum noch viel mehr Spaß bei den Auftritten. Ob gespielt oder nicht, bleibt bei den sympathischen Jungs häufig in der Schwebe.
Nicht umsonst hat sich die Combo dank ihrer ausufernden Auftritte zu einem der beliebtesten Bluegrass-Acts auf beiden Seiten des Atlantiks gemausert. Der knorrige Bariton von Gitarrist Nate Hilts, Mandolinist Scott Pringle, der pfeifende Cellist Danny Kenyon, die beide ebenfalls in den Harmoniegesang einfallen, und der virtuose Banjo-Spieler Colton Crawford spielen und singen gemeinsam auf unnachahmliche Art ihre Geschichten von Pionieren des Wilden Westen, die plötzlich gar nicht mehr weit vom Punk-Ethos der Musiker aus Kanada entfernt scheinen.
2016 erhielten The Dead South für ihr drittes Album Illusion & Doubt in ihrer Heimat Kanada den Juno Award für das Beste Traditional-Roots-Album, dieses Jahr folgte der Titel als Group Of The Year bei den Indie Awards. Dieser Tage erscheint eine neue Single und damit der Vorgeschmack auf die Platte Sugar & Joy, die im Herbst folgen wird. Im kommenden Frühling kommen The Dead South dann zu uns auf rauschende und wilde Tour.
Tickets für die Tour sind ab sofort erhältlich!
The Dead South – Served Cold Tour 2020:
- 17.06.2020 Saarbrücken – Garage
- 08.11.2020 Hamburg – Docks (verlegt vom 27.03.2020)
- 09.11.2020 Berlin – Columbiahalle (verlegt vom 01.04.2020)
- 12.11.2020 Dresden – Alter Schlachthof
- 16.11.2020 Düsseldorf – zakk
- 17.11.2020 Nürnberg – Hirsch
- 19.11.2020 Wiesbaden – Schlachthof
- 21.11.2020 Stuttgart – LKA Longhorn
- 10.03.2021 Hannover – Capitol (verlegt vom 02.04.2020)
- 11.03.2021 Leipzig – Werk 2 (verlegt vom 03.04.2020)
- 12.03.2021 Zürich – Volkshaus (verlegt vom 07.04.2020)
- 15.03.2021 München – Tonhalle (verlegt vom 08.04.2020)
- 16.03.2021 Wien – Gasometer (verlegt vom 05.04.2020)
- 17.03.2021 Frankfurt – Batschkapp (verlegt vom 09.04.2020)
- 18.03.2021 Köln – E-Werk (verlegt vom 11.04.2020)