Jordan Davis nimmt dich mit in seine Heimat – mit neuem Album „Home State“

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Ein neuer Stern am Country-Pop Himmel: Jordan Davis liefert sein Debüt-Album und überzeugt so nicht nur als Mann mit dem schönsten Bart in Nashville.

Home State heißt das vielversprechende Debüt-Album von Jordan Davis – schon im Titel hört man die immer noch große Verbundenheit Davis‘ mit seinem Heimatstaat und seiner dort lebenden Familie. Seine Heimat ist Louisiana, seine Familie eine sehr musikalische. Seine Eltern sind aktive Musiker, sein Onkel Stan Paul Davis schrieb unter anderem für Tracy Lawrence mehrere Hits und auch Bruder Jacob Davis lebt mittlerweile in Nashville und ist Country-Musiker. Kein Wunder, dass sich auch bei Jordan letztendlich die Musik gegenüber Baseball und Football durchsetzte. In seiner Heimatstadt Shreveport sang er schon als kleiner Knirps im Kirchenchor, mit zwölf begann er Gitarre zu spielen. Im letzten Jahr erschien mit Singles You Up seine erste Single, die sich bisher mehr als 100.000 Mal verkaufte und momentan in den amerikanischen Country-Charts nach ganz oben klettert. Nun untermauert Jordan Davis sein Talent mit dem Debüt-Album Home State.

Und das bietet eigentlich alles, was das Herz eines New Country/ Pop-Country Fans begehrt. Denn wie schon auf der Vorab-Single serviert Davis auf dem gesamten Album ein ansprechendes Crossover aus intelligenten, nicht selten hintergründigen Texten, unkonventionellen Reimen und dazu großartigen Melodien. Jordan verknüpft in seiner Musik nahtlos klassisches Songwriter-Handwerk mit den pop-orientierten Klängen und Arrangements heutiger Country-Größen. Eine Mixtur, mit der dem bärtigen Sänger mit der Hipster-Optik ein astreines Album gelingt.

Tracks wie das gut gelaunt rockende Take It From Me oder More Than I Know, die mystisch anmutende Ballade Slow Dance In A Parking Lot oder das wundervoll poetische Leaving New Orleans mit dem pointiertem Einsatz von Hörnern profitieren zu gut vom Charisma und der warmen Stimme des aus Shreveport, Louisiana, stammenden Sängers. Einzig das neu aufgenommene Going ‚Round enttäuscht durch die leider zu getrimmte Überproduktion – kennt man die ruhigere und zurückhaltende Demoversion, welche mit dem Einsatz härterer Gitarrenriffs eine beeindruckendere Atmosphäre bildete. Zum Glück macht diesen Fehler der vielleicht beste Song des Albums, Selfish, wieder wett.

Mit seinem rhythmischen Gesangsstil, großartigen Melodien und dem ehrlichen Songwriting gelingt Jordan Davis mit Home State ein herausragendes Debüt-Album. Das zwar an vielen Stellen an Größen wie Dierks Bentley, Thomas Rhett oder Kip Moore erinnert, doch sichtlich die DNA von Davis trägt.

 

Jordan Davis – Selfish

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