Stephen Wilson Jr. kündigt Debütalbum „Son of Dad“ an

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Stephen Wilson Jr. lebt den Country-Grunge. Jetzt kündigt er sein von Fans und Kennern lang erwartetes Debütalbum an.

Der in Süd-Indiana geborene und mittlerweile in Nashville lebende Singer-Songwriter Stephen Wilson Jr. kündigt sein Debüt-Doppelalbum „Son of Dad“ an, das am 15. September über Big Loud Records erscheint. Im Zuge dessen teilte Stephen auch zwei neue Tracks aus der LP. Das dreckige „Mighty Beast“ und „All The Wars From Now On“, eine melodische Ode an Wilsons Vorfahren. Die Albumankündigung folgt auf die Veröffentlichung von „Father’s Son“, einer bewegenden Hommage an seinen verstorbenen Vater.

Stephen Wilson Jr. beschreibt „Mighty Beast“ als „ein Artefakt aus einer etwas verlorenen Saison. Es hat seinen Anteil an religiösen Untertönen gepaart mit satirischem Adrenalin. Das Lied bestand aus diesen beiden Versen und einem Refrain, die kurz vor der Schließung mit Ryan Necci geschrieben wurden. Von der Struktur her eher wie eine Hymne, die von dem unnötigen Monster gekapert wurde, das nötig war, um dieses Lied zu werden. Und da man damals eine äußerst kompromisslose Denkweise an den Tag legte, konnte man der musikalischen Fantasie freien Lauf lassen.“ 

Weiter erläutert der Country-Grunge Rocker: „‚All The Wars From Now On‘ wurde für meinen verstorbenen Großvater geschrieben, einen Koreakriegsveteranen, der durch den Konflikt einige Narben erlitten hatteDer Ursprung des Liedes liegt darin, dass ich ein paar Kriegsveteranen in einem Restaurant in meiner Heimatstadt beobachtete, wie sie so herumgingen, wie es einmal mein Großvater an einem zufälligen Morgen tat. Ich konnte nicht anders, als ihn in ihren fröhlichen Gesprächen zu sehen, und mir kam der Gedanke, dass die Welt ein friedlicher Ort wäre, wenn Männer wie diese alle Kriege führen würden. Ich wusste, dass er die Ehrlichkeit und den Humor in diesem Szenario erkennen und den normannischen Rockwell-Ansatz bei der Gestaltung dieses Liedes genießen würde.“ 

Im Kern ist „Søn of Dad“, koproduziert von Wilson und Benjamin West, eine Hommage an Stephen Wilson Sr., Wilsons Vater, der ihn ab seinem fünften Lebensjahr zum Boxer ausbildete und selbst zweimal mit dem Indiana State Golden Gloves ausgezeichnet wurde. Geprägt durch Wilsons äußerst vielfältigen Hintergrund als Boxer, Wissenschaftler (er hat einen Abschluss in Mikrobiologie und Chemie von der Middle Tennessee State University) und Songwriter, ist das Album eine befreiende und energetische Rock’n’Roll-Reise, die auf den Tag genau genau fünf Jahre nach dem Tod seines Vaters veröffentlicht wird.

Über Stephen Wilson Jr.

Er selbst beschreibt sich als das „Todestaxi für Country-Musik“ und greift greift auf ein unvergleichliches Repertoire aus Indie-Rock, Grunge und Country zurück, um einen unverwechselbaren Sound zu kreieren, den er bereits auf der diesjährigen Bon Aqua EP debütierte.

Das heißerwartete Debütalbum folgt auf eine ausgiebige weltweite Tour, bei der der Grunge-Country-Rocker bereits mit Drake White, Charley Crockett und Midland als Support unterwegs war. Auch in Deutschland begeisterte er gemeinsam mit Everette und Austin Jenckes während einer von Sound of Nashville veranstalteten Tournee. 

Son of Dad Album Cover, Courtesy of: Big Loud Records

Son of Dad – Tracklisting:

  1. the devil (Stephen Wilson Jr.)
  2. Cuckoo (Stephen Wilson Jr., Travis Meadows, Jeffrey Steele)
  3. billy (Stephen Wilson Jr.)
  4. patches (Stephen Wilson Jr., Jeffrey Steele)
  5. American Gothic (feat. Hailey Whitters) (Stephen Wilson Jr., Benjamin West, Hailey Whitters)
  6. Werewolf (Stephen Wilson Jr., Bryan Simpson)
  7. Mighty Beast (Stephen Wilson Jr., Ryan Necci)
  8. Year to Be Young 1994 (Stephen Wilson Jr., Benjamin West)
  9. twisted (Stephen Wilson Jr., Jeremy Spillman, Connor Thuotte)
  10. Father’s Son (Stephen Wilson Jr., Josh Kerr, Nick Wayne)
  11. Grief Is Only Love (Stephen Wilson Jr., Jeffrey Steele)
  12. Hang in There (Stephen Wilson Jr.)
  13. Calico Creek (Stephen Wilson Jr., Jesse Murphy, Michael Wilkes)
  14. Holler from the Holler (Stephen Wilson Jr., Craig Wiseman)
  15. Hometown (Stephen Wilson Jr., Marv Green, Tony Lane)
  16. Not Letting Go (Stephen Wilson Jr., Andrew DeRoberts)
  17. For What It’s Worth (Stephen Wilson Jr., Benjamin West)
  18. All the Wars from Now On (Stephen Wilson Jr.)
  19. kid (Stephen Wilson Jr., Lori McKenna, Benjamin West)
  20. Henry (Stephen Wilson Jr., Tony Lane)
  21. You (Stephen Wilson Jr., Bryan Simpson)
  22. The Beginning (Stephen Wilson Jr.)

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