Megan Moroney glänzt und glitzert mit neuem Album „Am I Okay?“

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Megan Moroney ist das neue It-Girl der Country-Musik. Mit ihrem zweiten Album „Am I Okay?“ verarbeitet sie gefühlvoll ihren persönlichen Herzschmerz.

Endlich ist es da: „Am I Okay?“, das mit Spannung erwartete zweite Album von Singer-Songwriterin Megan Moroney. Mit einem großen Schritt nach vorn, setzt mit „Am I Okay?“ eine der heißesten Country-Stars einmal mehr auf mitreißend ehrliches Songwriting und übertrifft damit sogar den kraftvollen Aufschlag ihres Debüts „Lucky“.

Megan Moroney ging jeden Track ihres neuen Albums ohne mit den Wimpern zu zucken an, erzählt noch tiefgründiger aus ihrem Leben. Sie selbst nennt „Am I Okay“ übrigens „Luckys coole und ältere Cousine, die schon trinken darf“.

„Nach der Veröffentlichung von ‚Lucky’ kam der Punkt, an dem sich meine Fans und ich so viel besser kannten. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass ich mich noch mehr öffnen konnte. Jetzt kann ich über Dinge erzählen, über die ich in meiner Musik noch nie zuvor gesprochen habe“, verrät Moroney. „Manchmal fühlt es sich an, als ob ich zu viel von mir teile. Aber ich habe das Gefühl, eine Verantwortung gegenüber allen Menschen zuhaben, die mir DM‘s schicken oder auf Shows mit mir reden und erzählen, wie meine Songs ihnen durch eine Trennung oder schlechte Zeiten in ihrem Leben geholfen haben. Wenn ich über meinen Kummer schreiben kann und jemanden das Gefühl geben kann, dass es einen Ausweg gibt, dann werde ich das natürlich weiterhin machen.“

Megan Moroney: Das Emo-Cowgirl

megan moroney
Megan Moroney, Foto: Cece Dawson

Produziert von Megans Entdecker Kristian Bush, beschreibt „Am I Okay?“ die chaotischen Aspekte von Dating, Beziehungen und alles was dazwischen passiert. „Ich wollte einfangen, wie sich das Leben in den Zwanzigern anfühlt. Wie es ist, wenn man in einem Moment über seinen Ex weint und im nächsten Moment einfach nur Spaß mit seinen Freunden hat und einem alles völlig egal ist“, merkt sie an. Bereits der Titelsong, der das Album eröffnet, bietet einen hautnahen Einblick in die pure Freude, einen neuen Partner nach einer schmerzlichen Trennung zu finden. Es ist das perfekte Beispiel für Megans einzigartige Mischung aus Humor und Herz. 

So beginnt „Am I Okay?“, als Moroney vorsichtig über ihr neu gefundenes Glück nachdenkt (aus der ersten Strophe: “I’ve been playing less Black Keys, baby. And my friends swear I’ve gone crazy”). Mit seinem treibenden Beat und einer schwärmenden Steel-Guitar lässt der Song spätestens zum launigen Chorus die Gänsehaut sprießen (“Maybe love ain’t always what it was. Not crying and dying and messing me up. I think I’m really happy. I think I want to stay. Oh my God, am I okay?”).

„Mir gefällt, dass der Songtitel einen herzzerreißenden Song vermuten lässt, vor allem weil man mich als das Emo-Cowgirl kennt und alle ständig denken, ich sei traurig“, verrät Moroney, die „Am I Okay?“ gemeinsam mit Luke Laird und Jessie Jo Dillon geschrieben hat. „Aber eigentlich geht es darum, jemanden kennenzulernen und zu erkennen: ‚Oh mein Gott, mir geht es nicht mehr schlecht. Er macht mich tatsächlich glücklich. Geht es mir also wirklich gut?‘“

Ihre aktuelle Radio-Single heißt „Indifferent“

Im Laufe der 14 kraftvollen Tracks des Albums erkundet Megan Moroney die vielen Möglichkeiten, wie Liebeskummer unser Leben auf den Kopf stellt und uns zu einem besseren Verständnis unserer selbst führt.„No Caller ID“ ist ein seelenoffener Slow-Burner mit dem Megan jüngst einen raschen Rekord aufstellte. Der Song wurde so oft wie kein anderer einer Country-Sänger in nur einer Woche gestreamt und verzeichnete weltweit 8,4 Millionen Aufrufe. An anderer Stelle verblüfft Megan Moroney mit Songs wie „28th of June“ (eine herzzerreißende Klavierballade über den Schmerz, einen nicht zu Stande gekommenen Jahrestag zu feiern) und „Indifferent“ (eine überlebensgroße Party, endlich über den Ex hinweggekommen zu sein). „Man on the Moon“ ist eine lebenslustige Hymne und das kürzlich erschienene „Hell of a Show“ ein herrlich reduzierter Herzensbrecher, der die schmerzlichen und unschönen Aspekte des Ruhms beleuchtet. 

Größtenteils live mit voller Band im legendären Blackbird Studio in Nashville aufgenommen, enthält „Am I Okay?“ eine Reihe von Songs, die auf knallharten Drums und explosiven Gitarrenriffs basieren – Elemente, die Megan Moroney mit Blick auf ihre elektrisierenden Live-Show einbezog. Denn im September geht es für das Emo-Cowgirl auf große Tour durch Europa. In Deutschland macht sie in Köln und Hamburg halt. Tickets für die Konzerte gibt es hier.

Als sie mit der Arbeit an „Am I Okay?“ begann, sah sich Moroney dem Druck ausgesetzt, da weiter zumachen, wo sie mit„Lucky“ angefangen hat, ihrer viel gelobten Debüt-LP. Aber, so erzählt die Sängerin aus Georgia, fand sie eine innere Selbstsicherheit, die letztlich die kgesamte Entstehung des Albums leitete.

„Als ich anfing, diese Platte aufzunehmen, habe ich mir viele Meinungen von Außenstehenden eingeholt, wie mein zweites Album aussehen sollte“, sagt Megan Moroney. „Nach einer Weile wurde mir klar, dass ich einfach der Linie treu bleiben musste, die ich mit 19 eingeschlagen hatte. Weiter diese Songs zu schreiben und mich dann darauf zu konzentrieren, Musik zu machen, die meine Geschichten klanglich unterstützt. Ich habe mein Bestes gegeben, um den ganzen Lärm von Draußen auszublenden und wirklich ehrlich zu sein.“

Am I Okay? ist seit dem 12. Juli 2024 via Sony Music Nashville erhältlich.

Am I Okay? – Die Trackliste:

am i okay album artwork
„Am I Okay?“ Album Artwork. Foto: Cece Dawson, Courtesy of Sony Music Nashville
  1. Am I Okay?
  2. Third Time’s The Charm
  3. No Caller ID
  4. Man On The Moon
  5. 28th Of June
  6. Indifferent
  7. Noah
  8. Miss Universe
  9. Mama I Lied
  10. I Know You
  11. The Girls
  12. Heaven By Noon
  13. Hope You’re Happy Now
  14. Hell Of A Show

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